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Trading-Chance Linde: Ein Chartbild, wie gemacht für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Linde gehört zu den „ruhigen“ DAX-Aktien, das sieht man auch im Chartbild: Die Aktie findet seit Monaten einfach nicht in einen dynamischen Trend. Während das für eine auf Long oder Short ausgerichtete Positionierung ungünstig ist, ist das für einen Inline-Optionsschein genau das richtige.

Linde meldete Ende Juli gute Ergebnisse zum zweiten Quartal, hob die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2022 marginal an und reagierte darauf mit einem ordentlichen Kursanstieg, der in den Tagen danach aber schon wieder verflachte. Und, das ist für diese Form der Trading-Chance entscheidend: Diese Reaktion trug die Aktie nicht aus der Handelsspanne heraus, die den Kurs seit Jahresbeginn in einer Range, von unten gerechnet, von etwa 25 Prozent hält.

Jetzt, nachdem die Quartalsbilanz vorliegt und die nächsten Ergebnisse erst im November anstehen, wäre es wahrscheinlich, dass die Linde-Aktie diese Handelsspanne vorerst auch nicht allzu weit verlassen wird. Eine ideale Basis für einen Inline-Optionsschein. Für diejenigen, die mit dieser Art des Tradings noch nicht vertraut sind, eine Erläuterung dazu:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Charttechnisch bewegt sich Linde derzeit im Niemandsland

Momentan trägt der leichte Rückenwind der Quartalsbilanz die Linde-Aktie zwar noch nach oben, dynamisch ist diese Bewegung aber nicht mehr. Zugleich entsteht der Eindruck, dass die letzten oberen und unteren Wendepunkte eher zufällig als gezielt entstanden, so dass die Aktie gerade wegen dieser unstrukturierten Bewegungen nicht viele kurzfristig agierende Trader anzieht, die dem Kurs Schwung verleihen könnten.

Quelle: marketmaker pp4

Da so unmittelbar nach der Bilanz eine gute Chance besteht, dass sich das vorerst auch nicht ändert, hat ein Inline-Trade gute Chancen – wenn man die Knockout-Barrieren nicht zu eng wählt. Wir würden für einen solchen Trade den folgenden Inline-Optionsschein auswählen:

Trading-Chance mit einem Linde Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 240 und 340 Euro

Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 19.10.2022 noch gut zehn Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 240 und 340 Euro relativ weit vom aktuellen Schlusskurs der Aktie entfernt liegen und zugleich etwas Spielraum zu den bisherigen Extrempunkten der Aktie in diesem Jahr bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB7P0F und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,04 zu 8,14 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 23 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir fünf Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 335 Euro für die obere und bei 245 Euro für die untere Barriere, bezogen jeweils auf den Schlusskurs der Aktie.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  309,35 Euro,  315,35 Euro

Unterstützungen:  285,20 Euro,  261,20 Euro,  244,00 Euro

Inline-Optionsschein auf die Linde-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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