Kampf gegen Schuppenflechten: Bristol-Myers-Squibb-Aktie klettert nach oben

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Schuppenflechten (Psoriasis) sind zwar nicht ansteckend, können für die Betroffenen aber eine Belastung sein. Die einen können mit ihr einigermaßen umgehen, für andere wiederum ist sie eine Belastung. Aber für alle Beteiligten ist sie lästig.

Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb forscht an einem Medikament, das diese Krankheit heilen oder zumindest lindern kann. Nun hat der Konzern einen Teilerfolg erzielt: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Schuppenflechte-Medikament Sotyku zugelassen und setzte damit den Startschuss für eine Rallye der Aktie. Lag sie anfangs noch bei 66 Dollar, stieg sie gestern auf 74,52 Dollar und durchbrach damit in einem Schwung die 21-, 50- und 200-Tagelinie, eine für Chartanalytiker beliebte Indikatoren.

JP Morgan gibt sich optimistisch, denn der Markt für Schuppenflechte-Medikamente liegt bei 4 Mrd. USD. Damit kam Bristol Myers Squibb seinem direkten Konkurrenten Amgen zuvor, deren Otezla eine geringere Wirkung besitzt, die gestern mit einem Minus von 4,07 Prozent den Tag beendeten. Damit stürzte Amgen ans Ende des Dow Jones.

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