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Trading-Chance Henkel: Die ideale Aktie für einen „Inline“-Trade!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ein Inline-Optionsschein setzt genau darauf, was man als Trader eigentlich nicht will: Darauf, dass sich eine Aktie wenig bewegt, keinen klaren Trend ausbildet. Dafür ist Henkel ideal, denn hier haben wir eine sehr gute Basis dafür, dass die Aktie sich wenig bewegt und man seinen Gewinn über einen Inline-Optionsschein genau dadurch erzielt.

Auch, wenn Henkel seine 2022er-Prognose im Zuge der Bilanzvorlage zum dritten Quartal am 8. November leicht angehoben hatte, es bleibt dabei: Der Umsatz legt nur geringfügig und unterhalb der Inflationsrate zu und der Gewinn wird deutlich fallen. Dass man die Prognosespanne für den Gewinn pro Aktie von zuvor -15 bis -35 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf -15 bis -25 Prozent eingegrenzt hatte, ändert daran nichts. Damit haben wir hier diese für einen „Inliner“ so ideale „einerseits, andererseits“-Konstellation:

Der Produktmix lässt relative Stabilität erwarten … auch bei der Aktie

Waschmittel, Körperpflege, Klebstoffe … Artikel des täglichen Bedarfs und Marken, denen die Verbraucher seit Jahrzehnten treu sind: das ist Henkel. Da darf man auch in einer Rezession erwarten, dass der Umsatz relativ stabil bleibt und der Konzern imstande sein wird, seinen Gewinn einigermaßen stabil zu halten. Andererseits bedeutet das, dass dieses Geschäftsfeld in guten Konjunktur-Phasen keines ist, bei dem man mit rasant zulegenden Umsätzen und Gewinnen rechnen könnte. Das spielgelt auch der Kursverlauf wider:

Quelle: marketmaker pp4

Aufgrund der Kombination aus Ukraine-Konflikt und Inflation sackte die Henkel-Aktie im ersten Quartal zwar erheblich durch, seither sehen wir aber nur geringe Bewegung innerhalb eines sehr leicht aufwärts weisenden Trendkanals. Dass der kurzfristig verlassen wird, ist möglich, aber nicht allzu wahrscheinlich. Und wenn man darauf achtet, bei einem Inline-Optionsschein so viel Spielraum zu lassen, dass auch ein Verlassen dieser Spanne nicht gleich problematisch wird, hat man mit einem solchen Derivat gute Gewinnchancen. Aber bevor wir zu den Eckdaten des von uns hierfür vorgeschlagenen „Inliners“ kommen, zunächst wie immer die Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein konkret funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Henkel-Inliner mit Barrieren bei 55 und 75 Euro

Wir würden für die Henkel-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 15.03.2023 noch knapp drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 55 und 75 soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0M2W und hat derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,52 zu 8,66 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 15,5 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  67,88 Euro,  69,34 Euro,  69,80 Euro

Unterstützungen:  62,89 Euro,  60,50 Euro,  56,56 Euro

Inline-Optionsschein auf die Henkel Vorzugsaktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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