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Trading-Chance DAX: Und wenn es eine Bullenfalle würde?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

An dem ultimativen, dem letzten aller Widerstände über einen Short-Trade nachzudenken, fällt vielen nicht leicht, denn die psychologische Sogwirkung einer Attacke an ein Allzeithoch ist immens. Aber was, wenn diejenigen, die diesen Test des alten Hochs beim DAX angeschoben haben, genau das auszunutzen gedenken? Warum sollte, was vor kurzem dem Goldpreis wiederfuhr, dem DAX nicht passieren? Eine Trading-Chance Short.

Dass man derzeit am Aktienmarkt und dort vor allem bei den Indizes der Eurozone so ziemlich alle Risiken einfach auspreist, sprich ignoriert bzw. als erledigt betrachtet, weiß man. Dass das brandgefährlich und leichtfertig ist, wissen zweifellos selbst diejenigen, die trotzdem immer weiter auf der Long-Seite zukaufen. Und genau deshalb ist das erst einmal kein Argument, um Short zu gehen. Denn diese Argumentation hätte man auch vor drei oder sechs Monaten ins Feld führen können … und das zu Recht. Nur stieg der DAX eben trotzdem. Und wenn das so viele Monate funktioniert, könnte es auch noch weitere Monate funktionieren. Aber:

Auf der Long-Seite ist das Eis dünn … und das wissen fast alle

Wenn man diese Sache ein wenig hinterfragt, würde sich speziell jetzt doch ein Grund ergeben, warum man, sofern man risikofreudig ist, dagegen halten könnte.

Da die meisten Akteure wissen, dass man sich mit einem Test des alten Rekordhochs bzw. dessen Überwinden auf dünnem Eis agiert, bewegen sich viele bullische Akteure mit großen Positionen wie auf Eiern. Man weiß um das Risiko, dass die Rahmenbedingungen jederzeit zu ihrem Recht kommen könnten. Man weiß, dass die auffällige Übergewichtung der US-Fonds in den Eurozone-Indizes nicht für die Ewigkeit ist. Und man weiß, dass, wenn es kippt, alle auf einmal durch einen zu engen Notausgang hinauswollen. Wie kann man das umgehen?

Indem man dafür sorgt, dass in den wochenlang wie festgenagelt unter der 16.000 festhängenden DAX wieder Bewegung kommt, die neue Käufer mobilisiert, andere zum Zukauf motiviert, technisch orientierte Trader auf die Long-Sete bringt und zugleich durch das Überrennen von Stop Loss-Absicherungen auf der Short-Seite zusätzlich Zug in die Kurse kommt. Und nichts wäre dafür besser geeignet als eine Attacke an ein Rekordhoch. Und dazu kommt es gerade. Aber wieso steckt dahinter eine Short-Chance?

Potenzielle Verkäufer müssen Nachfrage erzeugen

Weil große Adressen auf diesem Weg wieder genug Bewegung und Umsatz in den Index bekommen, um eine ausreichende Käufer-Nachfrage für die eigenen Verkäufe zu bekommen. Hätte man in den Wochen zuvor bei geringen Umsätzen versucht, große Long-Positionierungen im DAX zu reduzieren, hätte das Druck ausgelöst, der den Rest der eigenen Position so nach unten gezogen hätte, so dass man sich mit Verkäufen ins eigene Knie geschossen hätte. Um aus großen Long-Trades herauszukommen, muss der Umsatz hoch und die Nachfrage auf der Long-Seite groß sein. Wäre das Umfeld bullisch, wäre dieser Hintergrund für einen Ausbruchsversuch nicht zu halten. Aber:

Quelle: marketmaker pp4

Das Umfeld ist eben nicht bullisch. Daher ist es gut möglich, dass einige große Player gezielt den immens dünnen Umsatz am gestrigen Feiertag in Kombination mit den hohen Umsätzen im Rahmen heute gerade laufenden Abrechnung von Aktien- und Indexoptionen an der Terminbörse genutzt haben, um ein Umfeld zu generieren, das eigene Verkäufe ermöglicht. Und zwar, indem man dann größere Positionen loswerden kann, wenn der DAX mit Schwung und hohen Umsätzen über diese 16.290 Punkte läuft.

Diese Überlegung muss nicht zutreffend sein. Aber wenn man sich erinnert, dass der Ausbruchsversuch bei Gold vor zwei Wochen mit einer Bullenfalle endete, ist jetzt ein interessanter Moment für risikofreudige Trader, beim DAX über einen Short-Trade mit einem nicht zu engen Stop Loss über diesem alten, zur Stunde gerade attackierten Rekordhoch von 16.290 Punkten nachzudenken.

Auch am letzten Widerstand ist ein antizyklischer Trade hoch spekulativ

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 18.973,38 Punkten derzeit einen Hebel von 6 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 16.800 Punkten im Index ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 21,60 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf den DAX Index lautet TT96XU.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  16.290 Punkte,  16.420 Punkte

Unterstützungen:   16.011 Punkte,  15.706 Punkte,  14.953 Punkte,  14.369 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den DAX-Index

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