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Trading-Chance Delivery Hero: In dieser Zone könnten die Bären zurückkommen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

In den vergangenen drei Wochen ist die Delivery Hero-Aktie in der Spitze um 55 Prozent gestiegen. Angesichts des vorherigen, gewaltigen Abwärtsimpulses klingt das nach mehr, als es ist. Aber es könnte reichen, um die Bären zurückzubringen, zumal die Aktie jetzt eine massive Widerstandszone erreicht hat. Eine Trading-Chance Short.  

Als die Verluste von Delivery Hero die Anleger im Sommer unangenehm überraschten, begann die Aktie zu fallen, wobei man beobachten konnte, dass offenbar viele ihr Geld einfach in die zumindest branchenähnliche HelloFresh umschichteten. Jetzt überraschte HelloFresh mit einer Gewinnwarnung – und Delivery Hero legt zugleich zu. Zwar könnte man das auf die im Wochenverlauf vorgelegten Zahlen bei Delivery Hero zurückführen. Aber die waren beileibe nicht so gut, dass man aus ihnen viel Luft für die Aktie nach oben herauslesen könnte, zumal:

Noch ein weiter Weg bis zur „schwarzen Null“

Dass unser vor zwei Monaten vorgestellter Long-Trade auf Delivery Hero ausgestoppt wurde, weil die eigentlich massive Unterstützungszone 29,31 zu 30,40 Euro ohne allzu große Gegenwehr unterboten wurde und der Kurs danach recht deutlich weiter abrutschte, zeigt, dass sich die Sicht vieler Marktteilnehmer auf die Zukunftsperspektive des Mahlzeiten-Lieferservice eingetrübt hat. Dass das Unternehmen Anfang der Woche aufzeigte, dass man jetzt wenigstens operativ Geld verdient, war dabei erwartet worden. Und es blieb da und bleibt weiterhin die Frage offen, wann die schwarze Null auch unter dem Strich, beim Nettogewinn, erreicht werden könnte.

Die Analysten haben hier zwar immer noch hohe Kursziele. Aber das Erreichen der Netto-Gewinnschwelle sieht man im Schnitt erst für das Jahr 2025. Und die hohen Kursziele haben nicht verhindert, dass die Aktie immer weiter fiel … bis Ende Oktober eine Aufwärtsbewegung startete. Aber die könnte aus mehreren Gründen eine nur noch begrenzte Reichweite haben.

Aktie überkauft, massive Widerstandszone erreicht

Der Sturmlauf der Delivery Hero-Aktie seit Ende Oktober führt den Kurs aktuell und intraday zwar leicht über die im Februar etablierte Abwärtstrendlinie. Aber es bleiben die markanten Zwischentiefs vom Juni bei 33,70 und, wichtiger noch die 200-Tage-Linie bei aktuell 34,51 Euro als massive, potenzielle Widerstände. Wären die Rahmenbedingungen an sich und die Perspektive für Delivery Hero im Besonderen klar bullisch, müssten diese Hürden keine dauerhafte Bremse sein. Aber beides ist eben nicht bullisch … und hinzu kommt, dass die Aktie jetzt auch markttechnisch überkauft ist, wie im Chart unten mit eingeblendete RSI-Indikator zeigt.

Quelle: marketmaker pp4

Damit wäre jetzt eine Konstellation erreicht, in der sich das bärische Lager, das üblicherweise unsichtbar macht, solange eine Aktie eine dynamische Aufwärtsbewegung vollzieht, wieder zeigt. Hier einen trendkonformen Short-Trade mit moderatem Hebel und einem nicht zu weiten, aber doch ein leichtes „Überschießen“ aushaltenden Stop Loss zu erwägen, wäre damit ein naheliegender Gedanke.

Der übergeordnete Trend weist weiter abwärts – Short wäre damit folgerichtig

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 46,274 Euro, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 2,5. Den Stop Loss würden wir bei 37,70 Euro in der Aktie ansiedeln, dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,84 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Delivery Hero lautet HG8DN4.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  33,70 Euro,  34,51 Euro,  41,17 Euro,  43,96 Euro

Unterstützungen:  30,40 Euro,  29,31 Euro,  21,72 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Delivery Hero

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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