DAX 40 knackt 17.000er-Marke – Nach der Fed ist vor der EZB
Nach der Fed-Notenbanksitzung vom Mittwochabend steigen Anleger am deutschen Aktienmarkt ein. Mit zwischenzeitlich über 17.000 Zählern notiert das Frankfurter Börsenbarometer so hoch wie nie in seiner Geschichte. Die heutige EZB-Sitzung könnte über Wohl und Wehe der kommenden Wochen entscheiden.
Fed-Sitzung ist ganz nach dem Geschmack der Anleger – Powell entzückt die Märkte
Wie erwartet hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zum dritten Mal in Folge nicht an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und die Zinsspanne bei 5,25-5,50 Prozent belassen. Gleichzeitig signalisierte der Währungshüter mögliche Zinssenkungen für Frühjahr 2024. Powell brachte zudem die Frage ins Spiel, wann eine Lockerung angebracht sein werde. Im Mittel könne der Leitzins im kommenden Jahr um 0,75 Prozentpunkte sinken, hieß es.
Zudem verwies Powell auf die Fortschritte in puncto Inflationsrückgang, verwies allerdings auf die Bedeutung eines weiteren Rückgangs. Hochgerechnet auf das Jahr kletterte die US-Wirtschaft um 5,2 Prozent. Für die Fed ist und bleibt es ein herausfordernder Spagat, auf der einen Seite die Inflation nachhaltig zu bekämpfen, ohne den Konjunkturmotor abzuwürgen. Im November lag der Preisdruck bei 3,1 Prozent. Mittelfristig peilt die Fed eine Inflationsrate von 2,0 Prozent an.
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